Welche Stadt willst du?

Welche Stadt willst du?

von Julia Bonn und Anna-Lena Wenzel

 

Die nGbK-Ausstellung „Ene Mene Muh und welche Stadt willst du?“[1] versammelt historische und aktuelle Beispiele für bürgerschaftliche Formen der Mitbestimmung, für Selbstermächtigung und Protest gegen eine Stadtentwicklung „von oben“, die rein ökonomische Kriterien verfolgt – vom Tunix-Kongress 1978 über das Beteiligungsverfahren zum Marx-Engels-Forum/ Rathausforum bis hin zu Kotti & Co.

In unserer Radiosendung unternehmen wir einen Gang durch die Ausstellung und lesen Statements von Künstler*innen und Architekt*innen vor, denen wir die Frage gestellt haben: Und welche Stadt willst du? Und in was für konkrete Forderungen lassen sich diese Wünsche übersetzen?

 

 https://www.mixcloud.com/rebootfm/missy-radio-welche-stadt-2016-09-17/

 

Fotos: nGbK

Mo, 09/19/2016 - 08:20
Kurzbeiträge

Einwürfe

Nolli lesen Kathrin Wildner und Dagmar Pelger sprechen darüber, wie man Karten liest
Die Mission. Kunst gegen Kälte 1997–2022 Anna Ulmer guckt im Gespräch mit Rudolf Goerke zurück auf die Obdachloseninitiave "Die Mission" in Hamburg
Spaces of Solidarity Der Kiosk of Solidarity macht Station in einer Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum

Fundsachen

Catalogue of Street Furniture The Catalogue of Street Furniture by Natasha Krymskaya and Daniil Chikaev expresses love for scraps of wood, tattered oilcloth, pieces of organolith and other derelict materials.
OZ in Erinnerung Für „OZ: in memoriam“ hat sich Mary Limo
The Black Triangle 360 schwarze Dreiecke in Wien dokumentiert von Peter Schreiner

Straßenszenen

Zu Gast im 24. Stock Algisa Peschel, Stadtplanerin und eine der Erstbewohnerinnen des DDR-Wohnkomplexes in der Berliner Leipziger Straße lädt zu sich nach Hause ein.
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Glitches GLITCHES ist die Bezeichnung für eine Re

So klingt

der Görlitzer Park K.I.Z. rappt über den Görlitzer Park.
Pedestrian Masala Field-Recordings von Andi Otto aus Bangalore, Südindien.
Graffiti Auf den aklustischen Spuren von Graffiti mi Jo Preußler und Stefan Wartenberg vom Graffitimuseum.

So lebt

(e) es sich im Vertragsarbeiterheim in der Gehrenseestraße Im Februar 2023 lud ein Kollektiv[1] ein
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