Plakate für mehr Mitgefühl
Plakate für mehr Mitgefühl
Ministerium für Mitgefühl
Die Ministerin für Mitgefühl steht in diesem Herbst leider nicht zur Wahl. Sie meldet sich aber in einer Kampagne zu Wort, um allen Parteien und ihren Spitzenkandidat:innen ein lohnendes Ziel nahe zu legen: die empathische Gesellschaft.
Die Ministerin sagt: Ein Wort gibt das andere. Sie richtet sich zuvorderst gegen die rohe und verachtende Sprache der völkischen Ideolog:innen, aber auch gegen den Hass in unseren analogen wie digitalen Welten. Die Ministerin sagt: Jedem Sprechen geht ein Zuhören voraus. Streit und Respekt sind zwei Seiten einer Medaille.
Die Ministerin weiß aber auch, dass wir Getriebene sind. Zu viel unsichtbare, unbezahlte Mehrarbeit, von der nur wenige profitieren. Trotzdem ist sie sicher: Diese Demokratie kann nur als offene, diverse Gesellschaft bestehen, wenn ihr die empathische Wende gelingt – wenn also alle in dem Wissen handeln, dass sie füreinander verantwortlich und aufeinander angewiesen sind.
Das Ministerium für Mitgefühl ist ein Kollektiv, das empathisch Widerstand leistet: gegen die Verrohung der Sprache und soziale Kälte. Die Ministerin sagt: „Mitgefühl ist eine zwischenmenschliche, intime, innere Angelegenheit und ist deshalb zutiefst politisch.” Das Ministerium setzt sich ein für die politische Kraft des Mitgefühls. Es mischt sich mit seiner aktuellen Kampagne in die Bundestagswahl 2021 ein, um für eine empathische Gesellschaft zu werben.
Die Ministerin sagt: Ein Wort gibt das andere. Sie richtet sich zuvorderst gegen die rohe und verachtende Sprache der völkischen Ideolog:innen, aber auch gegen den Hass in unseren analogen wie digitalen Welten. Die Ministerin sagt: Jedem Sprechen geht ein Zuhören voraus. Streit und Respekt sind zwei Seiten einer Medaille.
Die Ministerin weiß aber auch, dass wir Getriebene sind. Zu viel unsichtbare, unbezahlte Mehrarbeit, von der nur wenige profitieren. Trotzdem ist sie sicher: Diese Demokratie kann nur als offene, diverse Gesellschaft bestehen, wenn ihr die empathische Wende gelingt – wenn also alle in dem Wissen handeln, dass sie füreinander verantwortlich und aufeinander angewiesen sind.
Das Ministerium für Mitgefühl ist ein Kollektiv, das empathisch Widerstand leistet: gegen die Verrohung der Sprache und soziale Kälte. Die Ministerin sagt: „Mitgefühl ist eine zwischenmenschliche, intime, innere Angelegenheit und ist deshalb zutiefst politisch.” Das Ministerium setzt sich ein für die politische Kraft des Mitgefühls. Es mischt sich mit seiner aktuellen Kampagne in die Bundestagswahl 2021 ein, um für eine empathische Gesellschaft zu werben.