ob-dach?

Schwerpunkt: Obdachlos

ob-dach?

Eine Fotostrecke von Anna-Lena Wenzel
Anna-Lena Wenzel

Auch wenn bei diesen Unterkünften das klassische Dach meistens fehlt, handelt es sich um Schlafplätze von Menschen. Manche sind sehr gut zugänglichen, andere etwas versteckter, aber die meisten befinden sich an erstaunlich öffentlichen Orten, wie dem Französischen Dom, dem Kulturforum, dem Görlitzer Bahnhof oder dem Park um die Ecke. Die Öffentlichkeit kann zur Bedrohung werden, aber in den meisten Fällen bietet sie auch Schutz. Entscheidend ist, dass die Obdachlosenbleiben von Gärtner*innen, Sicherheitsdiensten oder Anwohner*innen geduldet werden, dann kann so etwas wie eine provisorische Ko-Existenz entstehen.

Kurzbeiträge

Einwürfe

Nolli lesen Kathrin Wildner und Dagmar Pelger sprechen darüber, wie man Karten liest
Die Mission. Kunst gegen Kälte 1997–2022 Anna Ulmer guckt im Gespräch mit Rudolf Goerke zurück auf die Obdachloseninitiave "Die Mission" in Hamburg
Spaces of Solidarity Der Kiosk of Solidarity macht Station in einer Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum

Fundsachen

OZ in Erinnerung Für „OZ: in memoriam“ hat sich Mary Limo
The Black Triangle 360 schwarze Dreiecke in Wien dokumentiert von Peter Schreiner

Straßenszenen

Zu Gast im 24. Stock Zu Gast bei Algisa Peschel, Stadtplanerin und eine der Erstbewohnerinnen des DDR-Wohnkomplexes in der Berliner Leipziger Straße
10 Tage Jerevan Notizen ihres 10-tägigen Aufenthalts von Anna-Lena Wenzel
Glitches GLITCHES ist die Bezeichnung für eine Re

So klingt

So lebt

(e) es sich im Vertragsarbeiterheim in der Gehrenseestraße Im Februar 2023 lud ein Kollektiv[1] ein
man an der spanischen Touristikküste Architektur- und Reiseeindrücke von 2023/24 von Benjamin Renter, der an der spanischen Mittelmeerküste den Einfall der Investitionsarchitektur festgehalten hat.
es sich 20 Tage im Grenzturm Im Herbst 2019 hatten Kirstin Burckhardt