OZ in Erinnerung

OZ in Erinnerung

Fotos: Mary Limonade
Für „OZ: in memoriam“ hat sich Mary Limonade, beglische Künstlerin und Illustratorin, auf Pilgerreise zu den Graffitis von OZ alias Walter Josef Fischer begeben. Der 1950 geborene deutsche Künstler war bekannt für seine obsessive grafische Produktion. Mit Sprühfarbe hat er Motive wie Smileys, Tags und abstrakte Figuren etc. in allen Ecken des städtischen Raums hinterlassen. Neben bunt und großformatigen Graffiti gibt es auch wie nebenbei entstandene Spiralen, Kreuze oder Punkte auf allen Arten von Stadtmobiliar. Er starb 2014 in Hamburg, nachdem er von einer S-Bahn überfahren worden war, während er am Rande eine Bahnstrecke malte. Trotz seines bereits zehn Jahre zurückliegenden Todes finden sich es immer noch etliche Spuren seiner Graffitis in der Stadt. Besonders seine Spiralen, die er hastig mit schwarzer oder weißer Ölkreide auf Stromkästen oder auf Straßenlaternenmasten zeichnet, sind noch zu finden. Mary Limonade fotografierte mehrere Hundert dieser Zeichen im Stadtraum.

 
Di, 05/07/2024 - 19:42
Kurzbeiträge

Einwürfe

Nolli lesen Kathrin Wildner und Dagmar Pelger sprechen darüber, wie man Karten liest
Die Mission. Kunst gegen Kälte 1997–2022 Anna Ulmer guckt im Gespräch mit Rudolf Goerke zurück auf die Obdachloseninitiave "Die Mission" in Hamburg
Spaces of Solidarity Der Kiosk of Solidarity macht Station in einer Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum

Fundsachen

OZ in Erinnerung Für „OZ: in memoriam“ hat sich Mary Limo
The Black Triangle 360 schwarze Dreiecke in Wien dokumentiert von Peter Schreiner

Straßenszenen

Zu Gast im 24. Stock Zu Gast bei Algisa Peschel, Stadtplanerin und eine der Erstbewohnerinnen des DDR-Wohnkomplexes in der Berliner Leipziger Straße
10 Tage Jerevan Notizen ihres 10-tägigen Aufenthalts von Anna-Lena Wenzel
Glitches GLITCHES ist die Bezeichnung für eine Re

So klingt

So lebt

man an der spanischen Touristikküste Architektur- und Reiseeindrücke von 2023/24 von Benjamin Renter, der an der spanischen Mittelmeerküste den Einfall der Investitionsarchitektur festgehalten hat.
es sich 20 Tage im Grenzturm Im Herbst 2019 hatten Kirstin Burckhardt
man im Olympiapark 1953 begonnen Timofej Wassiljewitsch Pro